Mit der Währungsreform und der Gründung der BRD fielen die letzten Schranken, und die Elefanten AG begann mit dem ersten Elefantenkonzert der Nachkriegszeit ihren kometenhaften Aufstieg.
Ein umfangreiches Programm unter dem Motto "Mir sind no do... und lond it noh" zeigte in vier Aufführungen, daß die Elefanten-Mannschaft trotz Zwangspause an Witz und Schlagkraft nichts eingebüßt hatte.
"Zehn Jahre schlief der Elefant, jetzt stampft er wieder - Gott sei Dank" schrieb damals der Südkurier.
Da es noch keine Fernsehfasnacht gab, war das Interesse an den Elefantenkonzerten entsprechend groß. Trotz eisiger Kälte und Schneetreiben kam das Publikum selbst von der Höri mit Traktoren und vollbesetzten Anhängern nach Konstanz gefahren. Auch wurden Sonderschiffe eingesetzt, um von Friedrichshafen, Meersburg und Überlingen die Fasnachtsbesucher zu den Elefanten zu bringen.